24.11.2007

Indien ist ein Land, das schon manchen Menschen aus der Bahn geworfen hat. Den Werbeslogan des Indischen Fremdenverkehrsamtes "incredible India - unglaubliches Indien" darf man getrost wörtlich nehmen.

Die deutsche Botschaft in Mumbai hat ein paar Fakten, was das Leben und Arbeiten hier Indien betrifft ganz nüchtern zusammen getragen. Wenn man mit den Umständen selber konfrontiert ist, liest sich das schon ein wenig anders. Zitat:

"Deprimierend für Neuankömmlinge sind Schmutz, Lärm, Gestank, Armut und Übervölkerung, die Vernachlässigung der Gebäude und der Stadt. Strände in Stadtnähe sind stark verschmutzt und werden verschiedentlich als "Freiluftlatrinen" genutzt.


Wohnung: Das Angebot von preislich im Rahmen liegenden Leerwohnungen in den wenigen geeigneten Wohngegenden ist knapp und teuer. Bauqualität, Ausstattung, Instandhaltung, sanitäre Anlagen, Qualität der Aufzüge, Wasserversorgung usw. sind oft mangelhaft, aber von Wohnung zu Wohnung unterschiedlich.

Verkehr: Die städtischen Autobusse und die Vorortbahnen sind überfüllt und für die meisten Europäer unzumutbar; Taxis sind alt und in einem schlechten Zustand, dafür aber billig. Für den Fernverkehr kommen Expressbusse, die Eisenbahn und Flugzeuge infrage.

Sicherheit: Außer Betteleien und kleineren Diebstählen gibt es relativ wenig kriminelle Vorkommnisse wie Einbrüche und Autodiebstähle.



Wer die innere Bereitschaft, diese Umstände zu akzeptieren mitbringt, wird sich eingewöhnen können und auch die Vorteile wahrnehmen:"


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

wird da "st. patricks day" gefeiert :)